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7 GRÜNDE, WARUM DU AUF EIN PFLANZLICHES PROTEINPULVER UMSTEIGEN SOLLTEST

Molkeprotein gilt seit Jahren als der "Goldstandard" bei den Proteinpulvern. Mit einem hohen Proteingehalt und einem vollständigen Aminosäureprofil ist es fast unmöglich, dass irgendjemand anders argumentiert.

Aber der Markt hat sich verändert. Neue Technologien und ein wachsendes Bewusstsein haben nicht nur gezeigt, dass pflanzliche Proteinpulver, Molkeprotein nicht nur einholen - pflanzliches Protein übertrifft die Molke sogar!

Darüber hinaus haben pflanzliche Proteinpulver nicht die Nachteile und Nebenwirkungen, die mit Molkeprotein verbunden sind. Wir werden in Kürze ausführlicher auf diese eingehen. Wenn du noch darüber nachdenkst, auf pflanzliche Proteine ​​umzusteigen, gebe ich dir jetzt es 7 Gründe, dies endlich endgültig zu tun.

# 1 - Es bläht dich nicht auf

Fühlst du dich nach dem Verzehr von Molkeprotein aufgebläht oder unwohl? Dies ist ein verräterisches Zeichen, dass du wahrscheinlich keine Milchshakes mehr trinken solltest. Etwa 65% der Bevölkerung haben eine sogenannte Laktoseintoleranz. Und da die Symptome so vielfältig sind, wissen die meisten von uns es nicht einmal. Laktoseintoleranz kann sich auf unzählige Weise manifestieren: Hautbeschwerden, Kopfschmerzen, Energiemangel - aber bei neun von zehn Fällen ist der erste Ort, in dem du es bemerkst, dein Bauchraum. Wenn du beim Verzehr von Milchprodukten Verdauungsstörungen bekommst, warum solltest du diese dann nach dem Training trinken? Zwar enthält Molkeprotein weniger Laktose als andere Milchprodukte wie einfache Kuhmilch und Käse, Laktose ist jedoch immer noch vorhanden. Schon eine geringe Menge an Laktose, kann selbst bei nur leicht empfindlichen Personen zu einer Reaktion führen. Die meisten Pflanzenproteine ​​sind dagegen hypoallergen. Hanfprotein, Erbsenprotein und gekeimtes braunes Reisprotein sind leicht verdaulich und verursachen nicht die Beschwerden, die du nach dem Trinken von Molkeprotein kennst.

# 2 - Es ist leichter zu absorbieren

Wenn du auch nur eine geringe Intoleranz gegenüber Molkeprotein hast, kann dein Körper in keinen Fall die Vorteile nutzen. Was ist das Verdauungsproblem, das du nach dem Konsumieren von Molkeprotein empfindest? Es ist ein offensichtliches Zeichen dafür, dass dein Körper Mühe hat, es effizient abzubauen. Auch wenn auf dem Etikett 25 g Protein pro Messlöffel stehen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass du tatsächlich so viel bekommst. Dein Körper kann schließlich nur das nutzen, was er absorbieren kann. Im Gegensatz zu Molke setzt sich Hanfprotein aus den globulären Proteinen Edestin und Albumin zusammen. Keine Panik - du brauchst dir die Namen nicht zu merken. Globuläre Proteine ​​sind aufgrund ihrer leichten Absorbierung als die am meisten Bio-verfügbaren Proteine ​​angesehen. Warum solltest du dein Geld für zusätzliche Gramm Protein verschwenden, das du nicht mal aufnehmen kannst, wenn jeder Cent mit einer Alternative auf pflanzlicher Basis effizienter eingesetzt werden kann?

# 3 - Du wirst schneller Muskeln aufbauen

Kontroverse Aussage, ich weiß. Wenn du Schwierigkeiten hast, Molke aus den oben genannten Gründen effizient abzubauen, erhältst du bessere Ergebnisse mit einem pflanzlichen Protein, ganz einfach, weil du dieses richtig verdauen und absorbieren kannst.

Um es so auszudrücken: Wenn du 25 g Molkeprotein zu dir nimmst, aber nur 20 g davon tatsächlich aufnehmen kannst, verglichen mit 25 g Erbsenprotein, von dem du alles aufnehmen kannst, was wird dir letzten Endes bessere Ergebnisse liefern?

Wenn du mir immer noch nicht glaubst, betrachte die Wissenschaft hinter der Theorie.

In einer Studie der International Society of Sports Nutrition aus dem Jahr 2015 wurde gezeigt, dass die Einnahme von Erbsenprotein einen schnelleren Muskelaufbau mehr fördert als die Einnahme von Molkeprotein. Stelle dir nun vor, wie diese Ergebnisse durch die Verwendung eines pflanzlichen Proteinpulvers noch verstärkt werden könnten, wenn es über ein, der Molke überlegenen Aminosäurenprofil verfügt.

Seit Jahren galt Molke als der Goldstandard bei den Proteinpulvern. Aber das Blatt hat sich gewendet und es fällt der Milchindustrie jetzt schwer, mit den pflanzlichen Produkten mitzuhalten.

# 4 - Es ist sicherer

Zahlreiche Studien und Untersuchungen haben ergeben, dass bei vielen der führenden Molkenprotein Marken auf dem Markt hohe Schwermetallbelastungen festgestellt wurden.

Das Besorgnis erregendste von allen war vielleicht die inzwischen berüchtigte American Consumer Reports-Studie, in der die Anteile von Cadmium, Arsen, Quecksilber und Blei in den beliebtesten Molkeprotein-Shakes als "sehr besorgniserregend" eingestuft wurden. Arsenbelastung wurde mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht; einschließlich Lungen-, Haut-, Nieren-, Leber- und Prostatakrebs sowie Blutgefäßschäden.

Es wurde beweisen, dass Cadmium die DNA schädigt, während Quecksilber Gehirnzellen zerstören kann. Schwermetalle gelangen durch das Gen-Futter, mit dem die Milchkühe gefüttert werden, in das Molkeprotein. Es ist billig und obwohl es für die Kühe keine natürliche Ernährung ist, können sich die Hersteller nicht um deren Wohlergehen kümmern und die gleiche Profitgier ist auch der Grund warum sie sich auch nicht für deine Gesundheit und Wohlergehen interessieren.

Warum sollten die Hersteller das auch tun, wenn du doch immer noch ihre Produkte kaufst und die Hersteller immer noch einen Gewinn machen?

Wenn du trotzdem noch Molkeprotein verwendest, ist es wichtig, dass du deinen Hersteller bittest, einen Nachweis für den Schwermetallbelastung zu erbringen. Mach es am besten jetzt sofort. Es ist so wichtig für deine Gesundheit!

Pflanzenprotein ist da keinesfalls ein Freipass und du solltest immer jeden Hersteller fragen, ob er Schwermetallprüfungen durchführt. Die Risiken sind jedoch viel geringer, insbesondere bei Mais-freien Proteinen wie Erbsen und Hanfprotein.

Wir bei VIVO Life prüfen jeden Inhaltsstoff persönlich vor Ort und testen unabhängig auf Schwermetalle, um mögliche Risiken auszuschließen. Dies ist unser Goldstandard und hierzu sollte meiner Meinung nach für jeden Proteinhersteller verpflichtet sein!

# 5 - Es ist besser für die Umwelt

Ob du deinen Kopf in den Sand stecken möchtest oder nicht, wir haben Verantwortung für diesen Planeten, den wir unser Zuhause nennen. Und da die weltweite Zucht von Rindern die Umwelt stärker belastet als alles andere auf der Welt, gibt es einen besseren Weg, um deinen ökologischen Fußabdruck drastisch zu verringern, ganz einfach durch die Verwendung eines pflanzlichen Proteinpulvers.

# 6 - Es ist ethischer

Wenn du dich nicht für ein biologisches Molkeprotein entscheidest, das aus Freiland Milch und Gras-gefütterten Kühen hergestellt wird, unterstützest du direkt die absolut grausamen und unmenschlichen Rinderfabriken, die wir als "Milchindustrie" bezeichnen. Konventionelles Molkeprotein wird aus Kuhmilch hergestellt, die ungesunden Müttern, also Milchkühen, weggenommen wird, (einschließlich ihrer Kinder, den Kälbchen, die ihnen direkt nach ihrer Geburt gestohlen und kurz darauf getötet werden, immer und immer wieder), die verzweifelten Mütter sind versklavt, werden in überfüllten, unhygienischen Bedingungen ein Leben lang eingesperrt und mit GEN-Futter, künstlichen Hormonen und Antibiotika gefüttert werden bis sie nach nur ca. 3 Jahren frühzeitig an Erschöpfung sterben (Milchkühe können normalerweise über 20 Jahre alt werden) oder sie getötet werden, sobald die Milchleistung nachlässt. Klingt nicht so toll, oder...?

Gemeinsam können wir den Markt verändern, denn DEIN KONSUMVERHALTEN ist die stärkste Waffe gegen die Industrie!

Jedes Mal, wenn du dich für ein pflanzliches Produkt entscheidest, dass nicht auf Kuh-Molke basiert, zeigst du den grausamen und ungesunden Bedingungen der Milchindustrie den metaphorischen Mittelfinger und trägst, komplett gewaltfrei zu einer wichtigen, richtigen und notwendigen Veränderung des Marktes bei, die immer weiter voranschreitet!

# 7 - Es ist besser für deine Gesundheit

Erinnerst du dich an die künstlichen Hormone und Antibiotika, von denen wir gesprochen haben und die in der Viehproduktion täglich verwendet werden? Nun diese Hormone und Antibiotika gelangen auch jedes Mal in deinen Körper, wenn du Molkeprotein trinkst.

Willst du das wirklich in deinen Körper aufnehmen?

Quellen:

1) http://ghr.nlm.nih.gov/condition/lactose-intolerance

2) http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/bip.36.v12:7/issuetoc

3) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25628520

4) http://www.consumerreports.org/cro/magazine-archive/2010/july/food/protein-drinks/what-our-tests-found/index.htm

5) http://www.hindawi.com/journals/jt/2011/431287/

6) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17366568

7) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3395437/

8) http://science.time.com/2013/12/16/the-triple-whopper-environmental-impact-of-global-meat-production/