15 GESUNDHEITLICHE VORTEILE VON KURKUMA
Kurkuma ist ein leuchtendes Gewürz, das in keiner Küche fehlen sollte. Es überzeugt jedoch nicht nur mit seinem warmen, erdigen Aroma – Kurkuma bietet auch vielfältige Vorteile für die Gesundheit.
Diese Wurzel wird seit Jahrtausenden in der traditionellen Medizin verwendet und nun erkennt endlich auch die moderne Wissenschaft ihr großes Potenzial. Von entzündungshemmenden Eigenschaften bis hin zur möglichen Verbesserung der geistigen Gesundheit – Kurkuma ist weit mehr als eine Hauptzutat in deinem Curry.
Der wichtigste Vorteil von Kurkuma liegt im enthaltenen Curcumin. Dieser Inhaltsstoff verleiht ihm seine gelbe Farbe und die meisten gesundheitlichen Vorteile. Curcumin ist für geradezu alle Bereiche unserer Gesundheit förderlich, was wissenschaftliche Untersuchungen immer wieder aufs Neue bestätigen. Hier erfährst du mehr über seine Vorteile.
In diesem Artikel erfährst du:
15 gesundheitliche Vorteile von Kurkuma
So nimmst du mehr Kurkuma zu dir
Die einfachste Lösung für deine tägliche Dosis Kurkuma? Probier unseren preisgekrönten Multinährstoff auf Gemüsebasis.
15 gesundheitliche Vorteile von Kurkuma
Es wirkt entzündungshemmend:
Entzündungen sind nicht zwangsläufig negativ – sie gehören zum natürlichen Heilungsprozess unseres Körpers dazu. Entzündungen werden erst problematisch, wenn sie über längere Zeit anhalten. Dann können sie zu Herzerkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
Das in Kurkuma enthaltene Curcumin verfügt über starke entzündungshemmende Eigenschaften. Es hilft, den Entzündungsprozess auf molekularer Ebene zu unterbrechen, indem es Moleküle blockiert, die Entzündungsreaktionen auslösen. Diese Wirkung ist mit entzündungshemmenden Medikamenten vergleichbar und bietet Menschen, die chronische Entzündungen in den Griff bekommen wollen, einen natürlicheren Ansatz – ohne die Nebenwirkungen von Medikamenten.
Es ist reich an Antioxidantien:
Freie Radikale sind instabile Moleküle, die auf der Suche nach Stabilität Zellen in deinem Körper schädigen können – ein Prozess, der als oxidativer Stress bekannt ist. Antioxidantien sind Verbindungen, die diese freien Radikale neutralisieren, d. h. sie verringern den oxidativen Stress. Curcumin wirkt nicht nur als starkes Antioxidans, sondern stärkt auch die körpereigenen antioxidativen Enzyme. Dadurch wird der natürliche Abwehrmechanismus des Körpers gegen oxidative Schäden gestärkt, was deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden verbessert.
Es kann die Gehirnfunktion fördern:
Einer der Hauptgründe für die Alterung des Gehirns und degenerative Erkrankungen ist ein Rückgang des Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF), einer Art Wachstumshormon. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Curcumin den BDNF-Spiegel erhöhen kann, was zu einer Verzögerung oder sogar Umkehrung des kognitiven Verfalls und des Gedächtnisverlusts führen könnte.
Es kann das Krebsrisiko verringern:
Vorläufige Studien deuten darauf hin, dass Kurkuma die Ausbreitung von Krebs auf molekularer Ebene verringern und das Wachstum von Tumoren hemmen kann. Natürlich sollte beachtet werden, dass diese Ergebnisse zwar vielversprechend sind. Sie bedeuten jedoch nicht, dass Curcumin Krebs vorbeugen oder behandeln kann. Inwieweit der Stoff zur Krebsprävention und -behandlung beitragen kann, musst weiter erforscht werden.
Es kann Depressionen mildern:
Durch seinen Einfluss auf Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin kann Curcumin die Symptome von Depressionen lindern. Wenn du Unterstützung brauchst, ist Kurkuma natürlich kein Ersatz für eine professionelle psychologische Behandlung. Als Ergänzung deiner täglichen Ernährung kann es jedoch deine psychische Gesundheit unterstützen.
Es kann die Herzgesundheit unterstützen:
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Curcumin die Funktion der Blutgefäße verbessern und damit das Risiko von Herzerkrankungen verringern könnte. Wie wir bereits erwähnt haben, verringert es auch Entzündungen und oxidativen Stress: zwei Schlüsselfaktoren, die zu Herzerkrankungen beitragen.
Es kann die Gelenkgesundheit verbessern:
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Curcumin können dazu beitragen, mit Arthritis verbundene Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Einige Studien haben ergeben, dass Curcumin in diesem Bereich wirksamer als entzündungshemmende Medikamente ist.
Es kann helfen, Alzheimer zu verhindern:
Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Curcumin, das die Blut-Hirn-Schranke leicht überwinden kann, hat sich als vielversprechend erwiesen, um neurodegenerative Prozesse zu verzögern oder umzukehren. Zwar ist weitere Forschung erforderlich, doch das Potenzial von Kurkuma, zum Kampf gegen Alzheimer beizutragen, ist ziemlich spannend.
Es kann die Verdauung verbessern:
Die Gesundheit der Verdauung steht mit unserer allgemeinen Gesundheit in enger Verbindung. Kurkuma kann dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften die Verdauung fördern und die Symptome von Verdauungsstörungen lindern. Es kann zudem helfen, Darmentzündungen zu verringern und die Darmdurchlässigkeit (und somit die Nährstoffaufnahme) zu verbessern.
Es ist gut für die Haut:
Kurkuma wirkt nicht nur im Inneren unseres Körpers Wunder – es tut auch deiner Haut gut. Die entzündungshemmenden, antimikrobiellen und antioxidativen Eigenschaften von Curcumin können bei der Behandlung verschiedener Hautkrankheiten helfen und bieten eine natürliche Alternative zu chemiehaltigen Cremes und Lotionen.
Es stärkt dein Immunsystem:
Kurkuma kann auch ein wirksames Mittel zur Stärkung unserer Immunität sein. Das enthaltene Curcumin kann die Aktivierung verschiedener Immunzellen regulieren und so die Immunreaktion des Körpers verbessern. Dies ist wichtig, um Krankheitserreger abzuwehren und Krankheiten zu verhindern.
Es kann die Gewichtskontrolle unterstützen:
Da Übergewicht weltweit ein großes Gesundheitsproblem ist, ist die Nachfrage nach natürlichen Hilfsmitteln zur Gewichtskontrolle groß. Interessanterweise deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass Kurkuma zur Gewichtskontrolle beitragen könnte. Einige Studien zeigen, dass es den Fettabbau fördern kann, indem es das Wachstum von Fettgewebe hemmt. Natürlich wird ein Teelöffel Kurkuma nicht viel bewirken, wenn man sich grundsätzlich eher ungesund ernährt – es sollte als Ergänzung und nicht als Lösung betrachtet werden.
Es kann bei der Behandlung von Diabetes helfen:
Kurkuma könnte eine Rolle bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes spielen. Curcumin scheint den Blutzuckerspiegel zu senken und die Insulinsensitivität zu verbessern, wodurch das Risiko von Komplikationen bei Diabetes verringert wird.
Es kann die Gesundheit deiner Augen verbessern:
Neue Studien deuten darauf hin, dass Curcumin zum Schutz vor häufigen Augenerkrankungen wie Makuladegeneration und Glaukom beitragen kann. Seine starke antioxidative und entzündungshemmende Wirkung kann den Schutz der empfindlichen Strukturen des Auges fördern.
Es kann die Leber unterstützen:
Kurkuma wird auch aufgrund seiner entgiftenden Wirkung immer bekannter. Die Leber ist unser wichtigstes Entgiftungsorgan und Kurkuma unterstützt die Leber und steigert ihre Entgiftungsfunktion. So können mehr schädliche Giftstoffe aus dem Körper entfernt und die allgemeine Gesundheit und Vitalität verbessert werden.
Wie viel Kurkuma brauche ich?
Wie viel Kurkuma du am Tag zu dir nehmen solltest, hängt vom Zweck und von deinem Gewicht ab. Für eine Grundgesundheit empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation bis zu 3 mg Curcumin pro kg Körpergewicht. Bei bestimmten gesundheitlichen Problemen können Gesundheitsfachkräfte jedoch auch zu höheren Dosen raten, die bis zu 1.000 mg Curcumin pro Tag erreichen können.
1 Teelöffel gemahlener Kurkuma wiegt etwa 2-2,5 Gramm. Um die Empfehlung der WHO für eine 70 kg schwere Person (etwa 210 mg Curcumin) zu erfüllen, müsstest du also etwa 2-3 Teelöffel Kurkuma pro Tag zu dir nehmen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine grobe Schätzung, da der Curcumingehalt je nach Qualität des Kurkumas variieren kann.
Wenn du Kurkuma aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile nutzt, kombinierst du es am besten mit schwarzem Pfeffer, da dieser die Aufnahme von Curcumin verbessert.
So nimmst du mehr Kurkuma zu dir
Kurkuma wird traditionell in Currys verwendet, aber du kannst es auch zu schmackhaften Eintöpfen und Suppen hinzufügen; oder du startest deinen Tag mit diesem Supergewürz und mixt es in einen Smoothie.
Wir wollten es dir so einfach wie möglich machen, Kurkuma in deine tägliche Routine zu integrieren und haben deshalb unserem preisgekrönten Multinährstoff THRIVE einen hochwirksamen Kurkumaextrakt hinzugefügt.
Mit nur einem Messlöffel THRIVE pro Tag erhältst du alle Curcuminoide, die du brauchst, ohne dir Gedanken über den Verzehr von Kurkumapulver machen zu müssen.
Darüber hinaus ist es vollgepackt mit essentiellen Vitaminen und Mineralien auf pflanzlicher Basis, Lebendkulturen, Früchten, grünem Gemüse und Kräutern, die das Gehirn stärken. Es ist das nährstoffreichste Multinährstoffpulver auf Gemüsebasis auf dem Markt und bietet viel mehr Vorteile als die von Kurkuma.
Wie alle unsere Produkte wird auch THRIVE von unabhängigen Laboren auf Schwermetalle, Herbizide, Pestizide und andere Schadstoffe untersucht.
Probier THRIVE aus
Mit unserem THRIVE Multinährstoffe auf Gemüsebasis erhältst du deine tägliche Dosis an Kurkuma, Vitaminen und Mineralstoffen für nur 1,50 € pro Portion. Und wenn du unsere Abo-Option wählst, profitierst du vom besten Preis und automatischen kohlenstoffneutralen Lieferungen zu dir nach Hause.
Probier es jetzt aus.
Fazit:
Funk, J.L., Frye, J.B., Oyarzo, J.N., Zhang, H., and Timmermann, B.N. (2006) ‘Turmeric Extracts Containing Curcuminoids Prevent Experimental Rheumatoid Arthritis’, Arthritis Research & Therapy, 8(1). doi: 10.1186/ar2062.
Menon, V.P., and Sudheer, A.R. (2007) ‘Antioxidant and anti-inflammatory properties of curcumin’, Advances in Experimental Medicine and Biology, 595, pp.105-125. doi: 10.1007/978-0-387-46401-5_3.
Small, G.W., Siddarth, P., Li, Z., Miller, K.J., Ercoli, L., Emerson, N.D., Martinez, J., Wong, K.P., Liu, J., Merrill, D.A., Chen, S.T., Henning, S.M., Satyamurthy, N., Huang, S.C., Heber, D., and Barrio, J.R. (2018) ‘Memory and Brain Amyloid and Tau Effects of a Bioavailable Form of Curcumin in Non-Demented Adults: A Double-Blind, Placebo-Controlled 18-Month Trial’, The American Journal of Geriatric Psychiatry, 26(3), pp.266-277. doi: 10.1016/j.jagp.2017.10.010.
Anand, P., Sundaram, C., Jhurani, S., Kunnumakkara, A.B., and Aggarwal, B.B. (2008) ‘Curcumin and cancer: An "old-age" disease with an "age-old" solution’, Cancer Letters, 267(1), pp.133-164. doi: 10.1016/j.canlet.2008.03.025.
Lopresti, A.L., Maes, M., Meddens, M.J., Maker, G.L., Arnoldussen, E., and Drummond, P.D. (2017) ‘Curcumin and major depression: a randomised, double-blind, placebo-controlled trial investigating the potential of peripheral biomarkers to predict treatment response and antidepressant mechanisms of change’, European Neuropsychopharmacology, 27(1), pp.38-50. doi: 10.1016/j.euroneuro.2016.11.012.
Usharani, P., Mateen, A.A., Naidu, M.U., Raju, Y.S., and Chandra, N. (2008) ‘Effect of NCB-02, atorvastatin and placebo on endothelial function, oxidative stress and inflammatory markers in patients with type 2 diabetes mellitus: a randomized, parallel-group, placebo-controlled, 8-week study’, Drugs in R & D, 9(4), pp.243-50. doi: 10.2165/00126839-200809040-00004.
Daily, J.W., Yang, M., and Park, S. (2016) ‘Efficacy of Turmeric Extracts and Curcumin for Alleviating the Symptoms of Joint Arthritis: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Clinical Trials’, Journal of Medicinal Food, 19(8), pp.717-29. doi: 10.1089/jmf.2016.3705.
Chattopadhyay, I., Biswas, K., Bandyopadhyay, U. and Banerjee, R.K., 2004. Turmeric and curcumin: Biological actions and medicinal applications. Current Science, [online] 87(1), pp.44-53.
Chuengsamarn, S., Rattanamongkolgul, S., Phonrat, B., Tungtrongchitr, R. and Jirawatnotai, S., 2012. Reduction of atherogenic risk in patients with type 2 diabetes by curcuminoid extract: a randomized controlled trial. The Journal of Nutritional Biochemistry, [online] 24(2), pp.419-424.
Ejaz, A., Wu, D., Kwan, P. and Meydani, M., 2009. Curcumin inhibits adipogenesis in 3T3-L1 adipocytes and angiogenesis and obesity in C57/BL mice. The Journal of Nutrition, [online] 139(5), pp.919-925. Jagetia, G.C. and Aggarwal, B.B., 2007. "Spicing up" of the immune system by curcumin. Journal of Clinical Immunology, [online] 27(1), pp.19-35. Available at: Liu, A. and Chang, J., 2020. Curcumin's effects on the prevention of retinal degeneration. International Ophthalmology, [online] 40(3), pp.765-779.